Kinderatelier vom 5. Februar 2025

Mit Dank an Kathi, Ruth, José, Rafael, Jeannette
Wir hatten Wetterglück; es war ein wunderbarer sonniger Wintertag, jedoch ohne Schnee. Deshalb war rasch klar, dass wir die Hauptaktivität nach draussen verlagerten. Wir unternahmen einen Spaziergang zu den Damhirschen oberhalb der Guglera.Nachdem wir Freiwillige unsere ID beim Empfang abgegeben hatten und dafür einen Besucherbadge erhielten (dies ist neu erforderlich), ging es los. José erklärte kurz das Programm mit Piktogrammen. Danach teilten wir die Kinder und Erwachsene in 2 Gruppen und bildeten je einen Kreis. Ein Ball diente zum gegenseitigen kurzen Kennenlernen: Jedes Kind stellte sich kurz mit Namen vor und warf den Ball anschliessend jemand anderem zu. Auch wir Freiwillige stellten uns so vor.
Bevor es links zum Wald hoch ging, spazierten wir mit den Kindern und den Erwachsenen zusammen an einem Seil (in 2 Gruppen). Dies, da doch einige Autos vorbeikamen und wir so die Gruppe an den Strassenrand lotsen konnten. Beim Aufstieg nach links nahmen wir die Seile wieder weg. Die Stimmung war gut, einige der Jungs fingen laut an zu singen.Ein 9jähriger Junge löste sich jedoch plötzlich von der Gruppe und rannte weinend den Hang hinunter. Jeannette ging zu ihm; es stellte sich heraus, dass er nicht mehr in der Gruppe sein wollte, da er von einigen gestossen worden war. Jeannette blieb in der Folge bei ihm und spazierte mit ihm den Weg Richtung Damhirsche hinauf, mit dem Ziel, der ganzen Gruppe entgegen zu spazieren. Er beruhigte sich wieder, machte aber einen traurigen Eindruck.Kathi blieb mit zwei Frauen am Waldrand, da eine der Frauen sich unwohl fühlte (sie ist in ärztlicher Behandlung). Also genossen sie die Sonne und Kathi kehrte später mit den Frauen und der rückkehrenden Gruppe in die Guglera zurück. Der Spaziergang der Gruppe dauerte länger als geplant, und deshalb nahm die Gruppe den gleichen Weg hinunter wieder unter die Füsse. Jeannette kehrte ebenfalls mit dem Jungen zurück zur Guglera.Dort konnten wir im kleinen Saal einen kleinen Imbiss servieren, der heiss begehrt war (Mandarinen, Bananen, Brötli, etwas Schokolade). Tee und Wasser inkl. Becher waren bereits vom Personal von der Guglera hingestellt worden.
Die Stimmung war im Allgemeinen gut und friedlich. Die Teilnehmenden bedankten sich zum Schluss für den Spaziergang und die Erfrischung am Ende